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Geschichtlich geht das Schloss oder auch Haus Carstanjen in Bonn bis ins 12. Jahrhundert zurück. Damals war das Anwesen ein Fronhof des Klosters Heisterbach. Der Kern des heutigen Gebäudes entstand im 18. Jahrhundert. Durch die Säkularisation im Jahr 1802 kam das Schloss in Staatsbesitz und wurde fünf Jahre später an einen Privatmann verkauft. Zum Gebäude gehörte ein großer Landbesitz, der von mehreren Pächtern bewirtschaftet wurde. Es folgten immer wieder Besitzerwechsel, ehe Ende des 19. Jahrhunderts durch Umbauten das heutige Schloss entstand. Die Schlossbezeichnung erhielt es allerdings erst nach einem weiteren Umbau im Jahr 1918.
Haus Carstanjen blieb im Zweiten Weltkrieg unbeschädigt und wurde nach Ende des Krieges von Alliierten beschlagnahmt. Ab 1949 war das Schloss Sitz des Bundesministeriums für Angelegenheiten des Marshallplanes. Bis 1996 waren dort außerdem mehrere Abteilungen des Bundesfinanzministeriums untergebracht. Ab 1996 ging der Komplex an die in Bonn ansässigen UN-Organisationen, die, bis auf das Klimasekretariat das Gebäude mittlerweile verlassen haben. Zwischenzeitlich wurde es von 2008 bis 2011 umgebaut und saniert.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Bonn
- Stadtbezirk Bad Godesberg
- Rheinaue
- Region: Nordrhein-Westfalen, Rheinland
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Rheinradweg (EuroVelo 15)
- Rheinuferweg
- Rheinsteig
- Grüner Weg Bonn
- Bonner Rundwanderweg
- Siebengebirgsweg (etwas weiter entfernt, aber erreichbar)